Sitzungsberichte: Gemeinde Rietheim-Weilheim

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Sitzungsberichte

Waldbegang des Gemeinderats Rietheim-Weilheim am 29.07.2020

Artikel vom 19.08.2020

Am 29.07.2020 traf sich der Gemeinderat der Gemeinde Rietheim-Weilheim am Kugelhölzle zu einer Waldsitzung. Der Leiter des Kreisforstamtes Tuttlingen Karlheinz Schäfer und Revierleiter Andreas Fink hatten 2 Waldbilder vorbereitet. Am ersten Waldbild erläuterten sie nochmals die Umsetzung der Maßnahmen zur Gewinnung von Ökopunkten. Ein Gutachten der Firma ö:konzept listet 23 Maßnahmen mit einem Potential von 1,4 Mio Ökopunkten auf einer Fläche von 33 ha auf. Diese müssen nun konkret im Wald umgesetzt werden. Begonnen wurde mit einer Waldrandgestaltungsmaßnahme im Bereich des Kugelhölzles. Dabei soll der vorhandene Steiltrauf in einen vielfältig strukturierten inhomogenen Waldrand mit offenen und besonnten Waldrandlinien und für Flora und Fauna wertgebenden Strukturen auf kleinem Raum entwickelt werden. Die Hiebsmaßnahmen dazu wurden im Winter durchgeführt, die Pflanzungen zur Aufwertung des natürlichen Potentials an Bäumen und Sträuchern wurden im Frühjahr vollzogen. Dazu wurden 350 Sträucher wie Felsenbirne, Schneeball, Weißdorn, Hundsrose und 250 Bäume wie Elsbeere, Mehlbeere, Wildapfel gepflanzt. Diese Maßnahme verursachte Kosten von ca. 8.000 €, dem stehen die Gewinnung von ca. 152.000 Ökopunkten entgegen. Der Waldrand muss in den nächsten Jahren Zug um Zug weiterentwickelt werden, dies wird weitere Kosten verursachen. Im Herbst sind weitere Waldrandgestaltungen am Bol geplant, im nächsten Jahr am Lupbühl und Steinbühl. Mit diesen Maßnahmen und der „Stilllegung“ von Wald in sogenannten Waldrefugien auf 11 ha Fläche kann die Ausgleichsleistung für das neue Baugebiet am Bol erbracht werden.

Am 2. Waldbild stellten die Förster die aktuelle Situation dar. An einem aktuellen Käferloch wurde die Lage der Forstwirtschaft analysiert, enorme Menge an Sturm-, Käfer- und Dürreholz überfluten den Holzmarkt und führen zu Holzpreisen, die zum Teil die Aufarbeitungskosten nicht mehr decken können. So wird der Gemeindehaushalt in diesem aber auch im nächsten Jahr einen Verlust aus dem Forstbetrieb hinnehmen müssen. Aufgrund der Lage ist eine Planung fürs kommende Jahr sehr schwierig, nichtdestotrotz legten die Förster den Forstwirtschaftsplan für 2021 der einen Einschlag von 1500 Fm, vor allem im Laubholz, weitere Ökokontomaßnahmen und auch Investitionen in Pflege und Wege vorsieht mit einem Verlust von 24.000 € vor. Der Gemeinderat beschloss den Plan bei der Beibehaltung des Brennholzpreises bei 60 €/Fm einstimmig.

Bürgermeister Arno bedankte sich bei den Forstleuten für den informativen Waldbegang und die gute Betreuung des Gemeindewaldes im vergangenen Jahr.