Sitzungsberichte: Gemeinde Rietheim-Weilheim

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Sitzungsberichte

Gemeinderatssitzung am 22.10.2015

Artikel vom 28.10.2015


Sehr viele Rietheim-Weilheimer Bürger/innen haben am vergangenen Donnerstagabend die Gemeinderatssitzung verfolgt. Die meisten waren wohl wegen zweier Themenkomplexe gekommen: Neubau einer Sporthalle - Neubau des Weilheimer Kindergartens. Beides Sporthalle wie Kindergarten, ist mehrfach im Gemeinderat behandelt und diskutiert worden und zu beiden Projekten wurden in der letzten Sitzung neue Entwürfe vorgestellt. Fragen oder Anmerkungen vonseiten der Gemeinderäte dazu waren natürlich möglich und erwünscht. Doch sollte es vor allem um die Information gehen. Auf Grundlage dieser und auch früherer Entwürfe wird der Gemeinderat bei einer demnächst folgenden Klausurtagung die Vorberatungen zum Haushaltsplan 2016 aufnehmen, erklärte Bürgermeister Arno. Bei der Klausurtagung könne dann im Gesamtzusammenhang diskutiert werden, welche Projekte wie und wann angegangen oder weiter vorangebracht werden können und sollten. Der Kindergarten in Weilheim beschäftigt Bürgermeister und Gemeinderäte schon seit geraumer Zeit. Der bestehende Kindergarten kann künftig den Anforderungen im U3-Bereich nicht mehr gerecht werden. Erste Umbau- bzw. Erweiterungspläne des bestehenden Gebäudes waren wieder verworfen worden. Das Problem am gegenwärtigen Standort ist das schmale Grundstück mit seiner jetzt schon relativ kleinen Gartenfläche. Vorschläge und Entwürfe für andere Standorte, beim Alten Schulhaus etwa oder im Langen Gewand (im für die Sporthalle und andere Einrichtungen vorgesehenen Gebiet) sind inzwischen auch erörtert worden. Vor kurzem hat sich der Gemeinderat auf einen innerörtlichen Standort festgelegt. In diesem Zusammenhang sollte nun auch noch geprüft werden, ob Abriss und Neubau am jetzigen Standort eine sinnvolle Alternative zum Neubau beim alten Schulhaus sein kann. Die drei bisherigen Planer der Büros Lehr, Böttingen; Bühler, Spaichingen; Gulden, Spaichingen, wurden um entsprechende Entwürfe gebeten, die sie nun vorstellten. Anders als mit einem zweigeschossigen Neubau geht es am jetzigen Standort nicht, das stellten alle Architekten dar. Während in einem Entwurf alle Gruppenräume sowie Küchen- und Essbereich im Erdgeschoss untergebracht sind, sieht ein anderer ein ‚Sowohl als Auch‘ (großer freier Raum bzw. Halle im Erdgeschoss) vor. Der Dritte plant dagegen im Erdgeschoss die administrativen bzw. Lagerräume ein und verlegt auch den Garten ins Obergeschoss auf eine Art Freideck, das die Jahnstraße komplett überspannen und bis zur Jahnhalle reichen würde. Von 1,8 Mio. €, über ca. 2 Mio. bis ca. 2,2 Mio. reichen die geschätzten Kosten, wobei auch noch Kosten für die provisorische Unterbringung während der Abriss/Bauphase hinzukämen.

Sporthalle
Die Diskussion über den Bau einer geeigneten Sporthalle in der für den Handballsport erforderlichen Größe ist schon seit 10 Jahren im Gange. Noch unter Bürgermeister Traugott Hauser haben die Gemeinderäte dem Bau einer Sporthalle grundsätzlich zugestimmt. In der Zwischenzeit einigte man sich auch auf einen Standort im Langen Gewand. Doch in den letzten Jahren war die Halle nicht finanzierbar. Seit die Tuttlinger Kreissporthalle, die den Mannschaften der HSG Rietheim-Weilheim (Handballspielgemeinschaft) seit Jahren als Spiel- und Trainingsstätte diente, als Asylantenunterkunft genutzt wird, ist man schwer in die Bredouille geraten. Die Mannschaften müssen nun verschiedene Hallen in der Umgebung nutzen, wo sich halt Möglichkeiten eröffnen. Diese Ereignisse haben das Thema Sporthalle nun regelrecht auf die aktuelle kommunale Agenda katapultiert. Bislang war man von mindestens 5 Millionen Euro an Kosten ausgegangen. Nun sollte geprüft werden, ob auch für einen deutlich niedrigeren Betrag, eine wettbewerbstaugliche Halle mit genügender Zuschauerkapazität, möglich wäre. Die Entwürfe, die in der Gemeinderatssitzung vorgestellt wurden, erreichen dieses Ziel der Kostenreduzierung. Es lagen zwei Entwurfsplanungen vor. Eine vom Architekturbüro Gulden, das von sich aus schon einmal einen Sporthallenentwurf geliefert hatte - damals in Zusammenhang mit einem neuen Kindergarten. Für 3,8 Mio. €, könnte laut Gulden eine entsprechende Sporthalle gebaut werden. Der Entwurf seines Hauses sieht eine Halle mit zwei Ebenen vor, mit Glasfassade im Osten und auch Fenstern auf der Westseite und barrierefreien Zugängen. Von einem Hallenbauer, dessen Name nicht genannt wurde, lag ebenfalls ein Entwurf vor, der von mindestens 3,5 Mio. € ausgeht (für eine fensterlose Sporthalle mit Oberlichtern im Dach). Eine Beratung oder Diskussion der Vorschläge war, wie schon gesagt, nicht vorgesehen. Man wolle das alles zur Kenntnis nehmen, erklärte Bürgermeister Jochen Arno, darüber nachdenken, um dann in einer Klausurtagung über das weitere Vorgehen zu beraten.

Weitere Tagesordnungspunkte bzw. Beschlüsse
Der Punkt: Vorstellung, Beratung und Beschluss zum Angebot auf Übernahme der Erschließungsträgerschaft für die Baugebiete „Brunnenstubenäcker“ und „Bol“ wurde von der Tagesordnung genommen. Während der Beschluss zur Errichtung und Unterhaltung von W-LAN (im Zusammenhang mit der Einführung eines Ratsinformationssystems) bis zur Klärung der Erwerbsfrage noch einmal ausgesetzt wurde, vergab der Gemeinderat die Arbeiten „Quellfassungen“ Bulzingen“ an die Firmen Friedrich Storz (Tiefbau) und Schäfer, Dotternhausen (Verlege-Installationsarbeiten) über insgesamt 481.747 € .
Den Bauvorhaben (Zweifamilienhaus Friedrichstr. 3; Einfamilienhaus, Bulzinger Str. 66; Holz-Gartenhaus, Bulzingen 108; Wohnhaus, Am Faulenbach 9, Errichtung eines Werbepylons, Untere Hauptstr. 27) stimmte der Gemeinderat zu bzw. nahm sie zur Kenntnis.